logo

Der Hof wurde verkauft

Hier geht es zu den neuen Besitzern.

Unsere Pferde und ihre Geschichten


Rushino  
Der Trakehnerwallach Rushino (V: Pandur AA, MV: Kostolany) kam 7-jährig nach Trisching.

Er war ein unselbstbewusstes und unterwürfiges Pferd und wurde auf der Weide von einem anderen Pferd massiv zusammengeschlagen. Nachdem man ihn zwei Jahre lang von Klinik zu Klinik brachte, kam er schließlich 2004 ins Therapiezentrum.

Zu den Folgen des Weideunfalls hatte er auch Hufprobleme, die ihm zusätzliche Schmerzen bereiteten.

Nachdem er, nach erfolgreicher Therapie, endlich wieder schmerzfrei war, war er aber leider von seiner Besitzerin nicht mehr reitbar, da er nun richtig "Gas geben" konnte und geritten werden wollte.

Rushino wurde von Frau Baumgärtner übernommen und hat sich mittlerweile auch zum Anführer und Herdenchef (natürlich neben Farruco) entwickelt.

Felix  
Felix wurde als Nachwuchsspringpferd für sehr viel Geld auf einer Auktion erstanden.

Dann wurde ihm aber 4-jährig beim Training mit einem Schlaufzügel ein Halswirbel angebrochen. Eine schwere Ataxie war die Folge.

Auf Empfehlung eines Tierarztes kam Felix ins Therapiezentrum und wurde nach 4 Monaten als gesund entlassen.

Leider kam er wieder zum selben Bereiter und der gleichen "Art" zu Reiten. Er hat sich erinnert und sich gewehrt.

Da er unter diesen Methoden als Springpferd nicht mehr "funktionierte", wurde er bei Geli Baumgärtner "abgegeben". Felix ist jetzt der Freund aller Kinder (und auch Erwachsenen) und geht mit ihnen durch dick und dünn - wenn er gut behandelt wird.

Le Coquin (Kuki)  
Kuki kam 2003 7-jährig nach Trisching.

Le Coquin hat einen internationalen Pass und war als Nachwuchsdressurpferd für den ganz großen Sport gedacht. Irgendwann ging er aber nicht mehr zu reiten. Er rannte vor Schmerzen mit seinem Reiter gegen die Bande und keiner wusste warum.

In Trisching wurde ein Röntgen seines Kiefers veranlasst und ein abgebrochener Zahn entdeckt. Der Eiterherd hatte bereits ein 5-DM großes Loch in den Kiefer gefressen.

Zum Aufpäppeln hätte er für eine längere Zeit in Trisching bleiben müssen, da eine OP in seinem damaligen Zustand (psychisch und physisch) nicht möglich gewesen wäre.

Leider haben sich seine Besitzer gegen ihn entschieden- er sollte zum Schlachter.

Geli Baumgärtner hat ihn im Therapiezentrum aufgenommen und von da kann er auch nicht mehr weg. Kuki kann und möchte Trisching nicht mehr verlassen. Ein Versuch ihn an liebe Menschen zu verkaufen, scheiterte, weil Kuki das Futter verweigerte und in ein tiefes Trauerloch gefallen ist.

Der Eiterherd in Kukis Kiefer ist noch immer da und bricht von Zeit zu Zeit auch wieder aus. Es wurden Wege gefunden ihm die Schmerzen in dieser Zeit zu nehmen.
Eine OP ist noch immer nicht möglich, es findet sich kein Zahnarzt, der sich eine solche zutraut.
Da es eine sehr langwierige OP werden würde, wäre die Narkose außerdem sehr gefährlich für Kuki und er würde diese wahrscheinlich nicht überleben.

Kuki braucht sehr viel Pflege, Liebe und Zuwendung. Er liebt es, wenn man sich um ihn kümmert.

Wir freuen uns, dass Le Coquin eine Patin gefunden hat, die ihm mit ihrer finanziellen Unterstützung ein sorgenfreies Leben im Therapiezentrum ermöglicht.

Wir danken Patricia Conrad!

Auentrumpf (Schlumpf)  

Wolkenspieler (Wölkchen)